#einherzaufreisen in Innsbruck

6. Oktober 2020

Das Charity-Event #herzensART findet vom Freitag 9.10. bis Sonntag 11.10.2020 im Kesselhaus Innsbruck statt. Gemeinsam mit der Bruderschaft St. Christoph soll mit dem Reinerlös der Veranstaltung das Schicksal des 13-jährigen Simon gemildert werden. Simon wohnt im Tiroler Unterland und besucht die Schule im Elisabethinum in Axams. Simon ist körperlich und geistig schwer behindert und kann nicht selbständig gehen. Er wird jeden Tag mit dem Auto von zuhause in die Schule und wieder zurückgebracht. Die gesamte Fahrzeit beträgt täglich ca. 3 bis 4 Stunden. Er benötigt daher einen speziellen Kidsflex-Behinderten-Autositz.

In herausfordernden Zeiten wie diesen wird es besonders warm ums Herz, um auch Kindern – so wie dem 13-jährigen Simon – zu helfen und Dank dem engagierten Team mit Kunsthistorikerin Frau Dr. Silvia Hackl, Organisatorin Frau Bettina Kantner und Schirmherr Dr. Peter Trost und zahlreichen UnterstützerInnen und SponsorInnen von u.a. Kirche, Kunst und Wirtschaft konnten über 30 namhafte KünstlerInnen für dieses Projekt gewonnen werden, u.a. Ursula Beiler, Andrea Bischof, Maurizio Bonato, Romero Britto, Anton Christian, Walter Gundolf, Clemens Hager, Patrizia Karg, Daniel Leiter, Alexander Prachensky, Mathias Prachensky, Horst Rainer, Bernhard Witsch.

Die Rauminstallation des Tiroler Designers Clemens Hager wird als Gesamtkunstwerk präsentiert, das den besonderen Ort des Kesselhauses in Innsbruck unter dem Titel #einherzaufreisen zu einer Zwsichenstation macht. #einherzaufreisen wird in der Folge wieder seine Reise weiter fortsetzen, da es als wanderndes Miet-/Kunstobjekt seine Geschichte von stationären, regionalen und digitalen Menschenerlebnissen mittels Videos, Ausdrucken und dem Kunstobjekt erzählt. Stationär & digital verbindende Lösungsvorschläge, wie auch das Gesamtkunstwerk von Herrn Hager, könnten es schaffen, dass Menschen sich in stationären Räumen wieder wohler und gesünder fühlen und es gelingen könnte, wieder mehr „Social Contacting“ im Herzen zu spüren.

Wer‘s nicht gesehen hat, muss alles glauben.
„Kesselhaus Innsbruck“: Karmelitergasse 21, 6020 Innsbruck
Hochwertiger Diskurs und relevante Designexpertise 24/7 vor Ort und auch digital erlebbar.

#einherzaufreisen in Innsbruck:
Pressekonferenz 6.10.2010
Fotos(c)MarkusKaltenböck

#einherzaufreisen in Innsbruck:
Interview mit Univ. Prof. Mag. Dr. J. Hager über die, in der Zusammenarbeit mit em. Univ. Prof. Dipl. Ing. F. Brandstätter, geleistete Grundlagenforschung zum Thema der Minispindel Pumpe.
4 Min. 44 Sek. Video(c)hagerdesign.at

#einherzaufreisen in Wien:
Ausstellungsbeitrag im „Schaufenster der Zukunft“.
17 Min. 15 Sek. Video(c)huberarchitektur.at

#einherzaufreisen in Wien:
Performance von Dipl. acc. NABA Clemens Hager & Arch. Mag. Ing. Martin Huber
8 Sek. Video(c)Martikan

#einherzaufreisen:

Warum hat der Tiroler Designer Clemens Hager dieses wandernde Miet-/Kunstobjekt gemacht?

„Die materielle und inhaltlich relevante Grundlage meines Kunstobjektes ist eine Kunstherzentwicklung meines Vaters Univ. Prof. Mag. Dr. Josef Hager, die er als Grundlagenforschung, gemeinsam mit em. Univ. Prof. Dipl. Ing. Friedrich Branstätter in den 1980er Jahren vorangetrieben hat. Damals als Kind verstand ich den Sinn und Zweck dieser Entwicklung nicht vollends, er erschloss sich mir erst, als mein Vater mich zu Kongressen der Gesellschaft für künstliche Organe mitnahm. Heute gut 40 Jahre später hilft mir die Kunstherzentwicklung meines Vaters neue Kunstwerke, Designs und Räume zu erschaffen, die davon zeugen, wie es gelingen kann, gemeinsam mit Anderen etwas zu schaffen, was es so zuvor nicht gegeben hat – wenn wir daran glauben. Wenn wir mehr und mehr das Physische und Digitale verbinden könnten, werden wir uns wieder mehr Geschichten erzählen können, um im Herzen wieder mehr Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft zu spüren.“

#einherzaufreisen:

Warum hat der Tiroler Univ. Prof. Mag. Dr. Josef Hager diese Kunstherzentwicklung gemacht?

„Es kann gelingen gemeinsam mit Anderen etwas zu schaffen, was es so zuvor in dieser Form und Funktion nicht gegeben hat – wenn wir daran arbeiten. Mit der Verbindung von physischen und digitalen Komponenten können wir heute diese österreichische Erfolgsgeschichte erzählen. Mit dem zeitgemäßen Kunstwerk meines Sohnes soll die Wichtigkeit dieser überlebenswichtigen Kunstherzmaschine wieder mehr Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft kultivieren.“


Wer ist der Tiroler Designer Clemens Hager, der dieses wandernde Miet-/Kunstobjekt gemacht hat? 

Dipl. acc. NABA Clemens Hager Dipl. Ment. ist Gründer und Geschäftsführer von HAGER DESIGN in Innsbruck. Als technisch & künstlerisch ausgebildeter Produktdesigner, arbeitet er sowohl für renommierte AuftraggeberInnen aus der Wirtschaft (u. a. Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendchirurgie, EGLO Leuchten, Zimmermann Ganahl, Brillenmacher Tirol, die Impulsgeber) als auch für grenzerweiternde Kunsträume (u. a. Nuova Accademia di Belle Arti in Mailand, Fabbrica del Vapore in Mailand, ARSNOVA in Innsbruck, „Schaufenster der Zukunft“ in Wien).
Sein Motto: „Seien wir realistisch, machen wir das Unmögliche.“


Wie kann ich mehr über den Tiroler Designer Clemens Hager erfahren

Handy: +436642564577
Mail: hager@hagerdesign.at
Instagramm: hagerdesign.at